Privat surfen mit dem iPhone: So geht’s

Nehmen wir an, du bist eine vielbeschäftigte Geschäftsfrau, die dein iPhone intensiv nutzt. Von der Kommunikation mit Kunden und Kollegen über Einkäufe bis hin zum Austausch vertraulicher Dateien ist das Smartphone ständig im Einsatz. Eines Tages entscheidest du dich, eine kurze Pause einzulegen und dich in einem Café mit einem öffentlichen WLAN-Hotspot zu verbinden. 🙁

Was du nicht weißt: Dieser Hotspot ist unsicher und anfällig für Hacker-Angriffe. Während du unbekümmert weiterarbeitest, greift ein böswilliger Hacker unbemerkt deine Daten ab.

Dieses Beispiel zeigt, dass die Sicherheit der iPhone-Benutzer kein zu ignorierendes Thema ist. Aufgrund der großen Menge an persönlichen Daten, die auf unseren iPhones gespeichert sind und der zahlreichen Online-Aktivitäten, die wir damit ausführen, ist es wichtig, dass unsere Daten vor neugierigen Blicken und böswilligen Angriffen geschützt sind.

Was sind Private Browsing ?

Das Private Browsing, auch als „Inkognito-Modus“ oder „Privater Modus“ bezeichnet, ist eine Funktion in Webbrowsern, die es ermöglicht, im Internet zu surfen, ohne den Verlauf des Browsers, Cookies, Suchanfragen und andere Daten zu speichern.

Diese Funktion kann beispielsweise nützlich sein, wenn du ein Geschenk für einen Freund kaufen möchtest und sicherstellen möchtest, dass auf deinem Gerät keine Hinweise auf die Kaufhistorie gespeichert werden. 

Oder du teilst deinen Computer oder dein Smartphone mit anderen Familienmitgliedern oder Kollegen. Wenn du beim Surfen auf sensiblen Websites oder beim Suchen nach vertraulichen Informationen den Privatmodus verwendest, bleiben diese Daten nur für dich privat.

Tipp: Der private Modus verhindert nur, dass Daten lokal auf dem Gerät gespeichert werden. Deine Aktivitäten können dennoch von deinem Internetdienstanbieter, den besuchten Websites oder anderen Netzwerken, die du verwendest, aufgezeichnet werden. Wenn du vollständige Anonymität im Internet wünschst, solltest du ein VPN in Betracht ziehen, da es den gesamten Internetverkehr verschlüsselt und deine Identität verbirgt.

Wie schalte ich das private Surfen auf dem iPhone oder iPad ein?

Lass uns gleich loslegen und herausfinden, wie du das private Surfen auf deinem iPhone oder iPad ganz einfach aktivieren kannst!

  • Privates Surfen bei Safari

Das Öffnen eines privaten Tabs in Safari ist einfach und es gibt verschiedene Methoden. Du wirst sicher eine finden, die zu dir passt.

Die erste Methode:

  • Öffne Safari.
  • Drücke und halte das “Tabs”-Symbol in der unteren rechten Ecke des Bildschirms.
  • Wähle entweder “Neuer Privater Tab” oder “Privat” im Pop-up-Menü aus, um eine private Sitzung zu starten.

Die zweite Methode:

  • Öffne Safari.
  • Klicke auf das “Tabs”-Symbol in der unteren rechten Ecke des Bildschirms.
  • Tippe auf den Abschnitt “x* Tabs” am unteren Bildschirmrand.
  • Wähle die Option “Privat” im Pop-up-Menü aus und drücke dann auf “Fertig” in der unteren rechten Ecke des Bildschirms. (* Das “x” steht für die Anzahl der gerade geöffneten Tabs.)
  • Privates Surfen bei Chrome

Google Chrome verfügt über seinen eigenen privaten Browsing-Modus, den sie “Incognito” nennen. So kannst du einen neuen Inkognito-Tab öffnen:

  • Öffne Google Chrome auf deinem iPhone oder iPad.
  • Tippe auf die drei horizontalen Punkte in der unteren rechten Ecke deines Bildschirms.
  • Wähle die Option “Neuen Inkognito-Tab öffnen” im Pop-up-Menü aus.

Warum empfehle ich Apple-Nutzern das private Surfen?

privat surfen iphone

Ich empfehle Apple-Nutzern, das private Surfen zu verwenden, da es entscheidend ist, ihre Privatsphäre und Sicherheit im Internet zu schützen. Privates Surfen bietet zusätzlichen Schutz, indem verhindert wird, dass der Browserverlauf, Cookies und Suchanfragen auf dem Gerät gespeichert werden. Dies ist besonders wichtig bei der Verwendung von öffentlichen Computern oder gemeinsam genutzten Geräten, da sensible Informationen so nicht für andere zugänglich sind.

Privates Surfen ist zwar eine wichtige Schutzmaßnahme, reicht aber allein nicht aus, um alle Datenschutzbedenken auszuräumen. Es gibt weitere Maßnahmen, die Apple-Nutzer ergreifen können, um ihre Privatsphäre und Sicherheit im Internet zu verbessern, darunter die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN).

Ein Beispiel: Du bist beruflich viel unterwegs und musst unterwegs auf sensible Geschäftsdaten zugreifen. Mit einem VPN kannst du eine sichere Verbindung aufbauen und deine Daten vor neugierigen Blicken schützen. So kannst du sicher auf Unternehmensressourcen zugreifen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit eingehen zu müssen. Auch wenn du dich vor gezielter Werbung und Online-Tracking schützen möchtest, kann dir ein VPN helfen. Es verbirgt deine IP-Adresse und anonymisiert deine Internetaktivitäten.

Wie sicher ist der private Surfmodus?

Es ist wichtig zu wissen, dass der private Surfmodus nicht so sicher ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Es ist wahr, dass der private Surfmodus den Browserverlauf, Cookies und temporäre Dateien auf dem Gerät nicht speichert. Dies kann nützlich sein, wenn man ein geteiltes Gerät verwendet oder möchte, dass keine Spuren auf dem eigenen Gerät zurückbleiben. Der private Surfmodus bietet jedoch keinen vollständigen Schutz vor anderen möglichen Sicherheitsbedrohungen.

Ein Grund dafür ist die ISP-Überwachung. Unser Internetdienstanbieter (ISP) kann nach wie vor sehen, welche Websites wir besuchen, unabhängig davon, ob wir den privaten Surfmodus verwenden oder nicht.

Mögliche Systemfehler und Daten auf Servern sind ein weiterer bedeutender Faktor. Während der private Surfmodus lokale Daten auf dem Gerät verhindert, kann er nicht verhindern, dass Websites und Dienste Informationen über uns sammeln und auf ihren Servern speichern. 

Der private Surfmodus bietet auch keine physische Sicherheit für geteilte Geräte. Da der private Surfmodus nur lokale Daten schützt, aber nicht den Zugriff durch andere Nutzer verhindert, können andere Benutzer immer noch auf unsere Aktivitäten zugreifen, wenn wir unser Gerät unbeaufsichtigt lassen.

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Häufige Fragen

Was bringt der private Modus bei Safari?

Der private Modus von Safari hat den Vorteil, dass deine Surfdaten wie Verlauf, Cookies und Suchanfragen während der Nutzung nicht auf dem Gerät gespeichert werden. Dadurch wird verhindert, dass Spuren deiner Online-Aktivitäten zurückbleiben. Dies ist eine nützliche Funktion, wenn du dein Surfen privat halten und keine dauerhaften Spuren hinterlassen möchtest, insbesondere wenn du ein gemeinsam genutztes oder öffentliches Gerät verwendest.

Ist der private Surfmodus wirklich privat?

Deine Frage, ob der private Surfmodus wirklich privat ist, ist durchaus berechtigt. Tatsächlich ist der private Surfmodus gar nicht so privat. Obwohl er die lokalen Daten auf dem Gerät minimiert, bietet er keine vollständige Sicherheit vor ISP-Überwachung, Datensammlung durch Websites und Dienste sowie Malware- und Phishing-Angriffen.

Kann man im privaten Modus Viren bekommen?

Ja, im privaten Modus kann man immer noch Viren bekommen. Wenn du versehentlich auf eine schädliche Website oder einen infizierten Link klickst, kann dein Gerät immer noch von Viren oder schädlicher Software betroffen sein. Es ist wichtig, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie eine aktuelle Antivirensoftware und vorsichtige Surfgewohnheiten zu verwenden, um dich vor Malware zu schützen.

Wie funktioniert Privatmodus?

Der Privatmodus, auch als Inkognito-Modus bekannt, deaktiviert die lokale Speicherung von Userdaten wie Verlauf, Cookies und temporäre Dateien auf dem Gerät. Wenn du den Privatmodus in deinem Browser auswählst, werden keine Daten über deine Browsersitzung auf deinem Gerät gespeichert, d. h. es werden keine Aufzeichnungen über deine Online-Aktivitäten hinterlassen. So kannst du anonym im Internet surfen, ohne dass dein Gerät die von dir besuchten Websites oder Suchanfragen speichert.